Teilnahme und Bewerbung

Teilnahmebedingungen

1. Auswahlkriterien und Begutachtung

Mit dem Kaiser-Friedrich-Forschungspreis prämiert die Firma Stöbich Brandschutz Wissenschaftler oder Forschergruppen für richtungsweisende Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Photonischen Technologien für den Umwelt- und Klimaschutz. Die eingereichte Arbeit soll neben wissenschaftlicher Exzellenz insbesondere auch die Möglichkeit der praxisorientierten, industriellen Umsetzung aufzeigen. Es werden Innovationen für den Bereich der Photonik als Schlüsseltechnologie für den Umwelt- und Klimaschutz gesucht.

Umwelt- und Klimaschutz sind globale Angelegenheiten und von immenser Bedeutung für die zukünftige Gestaltung des Lebens auf der Erde. Bereits jetzt lassen sich die verheerenden Auswirkungen des menschlichen Raubbaus an der Natur deutlich erkennen. Eine Entwicklung, die sich ohne grundsätzliches Umdenken nur noch verschärfen wird. Umwelt– und Klimaschutz sind daher als zentrale Herausforderungen unserer Zeit zu verstehen.

Die Photonik hat bereits in der Vergangenheit beweisen können, dass sie als Enabling Technology auch beim Schutz der Umwelt und des Klimas eine bedeutende Funktion einnehmen kann. Letztendlich bedarf es eines Umdenkens und der Neubewertung von Produktionsprozessen. Jedes Produkt, egal ob Agrarerzeugnis, Konsumgut, Hightechprodukt oder Energie, bedarf eines nachhaltigen Erzeugungskreislaufes. Die Photonik bietet hier vielfältige Ansätze.

Aus diesem Grund lautet der thematische Schwerpunkt der Ausschreibung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises und des InnovationsForums Photonik in diesem Jahr Photonische Technologien für den Umwelt- und Klimaschutz.

Es werden Innovationen aus dem Bereich der Photonik und der Optischen Technologien gesucht, die Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit im Kern adressieren und einen Beitrag für den Umwelt– und Klimaschutz leisten können.

Die Jury,  die sich aus Vertretern von Hochschulen, Forschungsinstituten und der Industrie zusammensetzt, entscheidet nach objektiven Kriterien über den Preisträger bzw. das zu prämierende Forscherteam. Die Entscheidung der Jury ist verbindlich.

2. Teilnahme

Der Wettbewerb ist offen für sämtliche Technologiebereiche aus Wissenschaft und Wirtschaft, die eine Arbeit im Rahmen der oben genannten Kriterien einreichen können. Die Ergebnisse sollten nicht älter als 1 Jahr sein.

3. Wettbewerbsunterlagen

Die vollständigen Wettbewerbsunterlagen umfassen:

  • Beschreibung der Arbeit in Form eines max. 8-seitigen Manuskripts
  • max. 1-seitige Kurzfassung
  • Lebenslauf des/der Bewerber(s)
  • Publikationsliste
  • alle Unterlagen 1x digital und 1x per Post

4. Bewerbungsschluss

Einsendeschluss ist der 17. September 2020
Es gilt das Datum des Poststempels.

PhotonicNet GmbH
– KFFP 2020 –
Garbsener Landstraße 10
30419 Hannover

E-Mail: veranstaltung@photonicnet.de

Bewerbungsunterlagen

Hier können Sie die notwendigen Unterlagen zur Bewerbung um den Kaiser-Friedrich-Forschungspreis herunterladen (PDF): 
 
 
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Die Jury

Vorsitz: Dr. Thomas Fahlbusch
PhotonicNet GmbH

Prof. Dr. Wolfgang Schade
TU Clausthal

Prof. Dr. Wolfgang Kowalsky
TU Braunschweig

Prof. Dr. Gerd Marowsky
Laser-Laboratorium Göttingen e.V.

Dr. Bernd Stoffregen
Volkswagen AG

Dr. Benjamin Kowalski
Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen

Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
Hochschule Osnabrück

Thomas Bauer
OptecNet Deutschland e.V./OptoNet e.V.