Zitate der Preisträger

Zitate der Preisträger

Die Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises ist eine großartige Auszeichnung unserer langjährigen Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der optischen Analytik im Umweltbereich, die uns mit Stolz erfüllt. Es ist eine Wertschätzung für die Arbeit des gesamten Teams, das daran forscht, robuste und mobile optische Systeme für die Überwachung von Belastungen in unserer Umgebung und nicht zuletzt in unserer Nahrungskette zu entwickeln. Die große mediale Aufmerksamkeit, die durch die Preisverleihung hervorgerufen wird, trägt sicher dazu bei, das Thema Mikroplastik und dessen Detektion nachhaltig im Bewusstsein der Gesellschaft zu verankern und Industriepartner und Anwender darauf aufmerksam zu machen. Sie hilft auch bei der Einwerbung zukünftiger Fördermittel, die notwendig sind, um die Technologien erfolgreich in die breite Anwendung zu transferieren und auch die vielen noch offenen Fragen und Herausforderungen zu bewältigen. Die Preisverleihung im Rahmen der OptecNet Jahrestagung in Hannover war ein würdiger Rahmen, ganz im Sinne des Stifters Dr.-Ing. Jochen Stöbich, und hat unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Unser Dank gilt der Jury, der Stöbich Gruppe und den Organisatoren für die gelungene Veranstaltung.

Dr. Ann-Kathrin Kniggendorf / Prof. Dr. Bernhard Roth (Preisträger 2020) HOT – Hannoversches Zentrum für Optische Technologien

Der Gewinn des Kaiser Friedrich Forschungspreises ist eine große Wertschätzung unserer Arbeit und motiviert umso mehr. Es ist uns eine große Ehre, in den Kreis der Preisträger aufgenommen worden zu sein. Einen herzlich Dank an den Stifter Herrn Stöbich und die Organisatoren.

Dr. Kort Bremer (Preisträger 2018) HOT - Hannoversches Zentrum für Optische Technologien

Der Gewinn des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises stellt eine großartige Bestätigung für unsere langjährige Arbeit dar und motiviert uns umso mehr, das vielversprechende Forschungsfeld der optischen Schnellschnittdiagnostik konsequent weiterzuverfolgen: hin zu einer Routineanwendung im klinischen Betrieb. Die Auszeichnung mit dem renommierten Kaiser-Friedrich-Forschungspreis wird dazu beitragen, die notwendige Resonanz für die Beantragung der dazu erforderlichen Forschungsgelder zu erzeugen und somit das Bewusstsein für die Innovationskraft dieses Verfahrens zum Wohle des Patienten stärken. Wir sind der Jury und dem Stifter Herrn Dr. Stöbich zu großem Dank verpflichtet. Das wunderschöne Ambiente der Kaiserpfalz machten die Verleihungszeremonie zu einem unvergesslichen Ereignis für uns.

Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Popp (Preisträger 2018) Leibniz Institut für Photonische Technologien Jena / Institut für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Der Gewinn des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises war natürlich eine tolle Bestätigung für die Arbeit der Teams, die einen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet haben nicht nur bezogen auf das fertige Produkt sondern auch auf unsere langjährige Forschungsarbeit in der LED Chipentwicklung. Der Preis markierte damals den Auftakt einer großen medialen Resonanz zu diesem Thema, die sich bis heute durchzieht. Die Trophäe hat im Eingangsbereich des OSRAM Standortes in Regensburg einen würdigen Platz gefunden und motiviert uns jeden Tag, weiter an hocheffizienten Chips und neuen Technologien zu arbeiten.
Dr. Markus Bröll (Preisträger 2015) Osram Opto Semiconductors GmbH

Die Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises 2013 war eine wirklich großartige Ermutigung! Durch die mediale Resonanz hat der Preis zur Anerkennung der wichtigen Rolle beigetragen, welche eine immer kostengünstigere Photovoltaik in unserer Energieversorgung spielt. Der Preis würdigte zudem die Bedeutung der Forschung von heute für den Fortschritt von morgen. Ich danke dem Stifter Herrn Dr. Stöbich und der Jury.

Prof. Dr.-Ing. Rolf Brendel (Preisträger 2013) Institut für für Solarenergieforschung in Hameln

Die Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises 2011 war und ist von großer Bedeutung für das gesamte Vorhaben der minimal-invasiven Sensorik und – im wahrsten Sinne des Wortes – eine „Krönung“ der bisherigen Ergebnisse. Der Preis zeichnet nicht nur das erfolgreiche Engagement des gesamten Projektteams in besonderem Maße aus, sondern bestätigt uns, dass wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern und nicht zuletzt mit Hilfe der Projektfinanzierung durch die Baden-Württemberg Stiftung auf dem richtigen Weg von einer „fixen Idee“ zur medizinischen Applikation sind. Die Auszeichnung hat viel positives Echo sowohl in der Fachwelt als auch allgemein in der Öffentlichkeit hervorgerufen und unterstützt somit auch in dieser Hinsicht unser Bestreben, die Brücke zwischen akademischer Grundlagenforschung und praxisnaher Anwendung zu schlagen. Ich bin überzeugt, dass diese Preisverleihung ganz im Sinne des Stifters Dr.-Ing. Stöbich die angewandte Forschung im Bereich optischer Technologien gefördert hat und auch weiterhin stimulieren wird, um letztlich einen deutlichen Impakt auf die industrielle Nutzung dieser Technologie zu haben.

Prof. Dr. Wolfgang Petrich (Preisträger 2011) Leiter der Arbeitsgruppe Biophotonik, Insitut für Physik der Universität Heidelberg

Der Gewinn des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises hat nicht nur innerhalb der Universität und Siemens großes Interesse an unserer Arbeit hervorgerufen, sondern auch in der Öffentlichkeit. Viele Zeitschriften berichteten in Zusammenhang mit der Preisverleihung über die Gassensorik und deren Zukunftsperspektiven. Diese große Resonanz ist mit einer Doktorarbeit alleine sicher nicht zu erreichen und hat sich nicht zuletzt auch im Lebenslauf äußerst positiv ausgewirkt.

Dr. Alexander Bachmann, Kaveh Kashani-Shirazi, Markus-Christian Amann / Jia Chen, Andreas Hangauer und Rainer Strzoda (Preisträger 2009) Walter Schottky Institut der TU München / Siemens AG, Corporate Technology, Power & Sensor Systems, München

Der Gewinn des Kaiser Friedrich Forschungspreises hat für das Institut für Hochfrequenztechnik und unser Team eine phänomenale öffentliche Resonanz bewirkt. Vertreter aus den verschiedensten Bereichen der deutschen Industrie (Automobil, Luftfahrt, Spezialmaschinenbau, Medizin etc. ) haben großes Interesse an dem Einsatz transparenter Elektronik und transparenter OLED Displays in ihren jeweiligen Applikationen geäußert. Viele Anwender sind in der Zwischenzeit bereits mit ganz konkreten Anfragen an unser Institut herangetreten. In unseren Augen unterstreicht dieses breite Interesse, dass in Deutschland durchaus das Potential auch für fertigungstechnische Aktivitäten im Bereich Spezialdisplays gegeben ist. Besonders gefreut hat uns im Nachgang, dass unsere Entwicklung sogar in das Buch des Nobelpreisträgers Theodor W. Hänsch, „100 Produkte der Zukunft“ aufgenommen worden ist. Für unsere Forschungsarbeiten haben sich durch den Preis neue Möglichkeiten und Kontakte für die Initiierung von öffentlich geförderten Projekten ergeben, die an unsere Vorarbeiten anknüpfen und dabei neue Themenfelder erschließen. Ein konkretes Beispiel ist die Entwicklung von semitransparenter Photovoltaik. Für alle Preisträger in unserem Team stellt der Preis einen wichtigen Baustein der persönlichen Forscherkarriere dar. Dies gilt in besonderem Maße für unsere jüngeren Kollegen. So war für einen unserer Doktoranden der Gewinn des Kaiser Friedrich Forschungspreises sicherlich eine Auszeichnung, die sich positiv auf die Entscheidung der Alexander von Humboldtstiftung bei der Vergabe eines Fedor-Lynen Stipendiums für einen Postdoc-Aufenthalt an der Universität von Princeton ausgewirkt hat.

Dr. rer. nat. Thomas Riedl / Dr. rer. nat. Hans-Hermann Johannes (Preisträger 2007) TU Braunschweig, Gruppenleiter 'Advanced Semiconductors' / TU Braunschweig, Akademischer Direktor, Gruppenleiter 'Applied organic Materials'

Mit der Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises kam eine Unmenge an (positiver) Resonanz auf mich zu, vor allem durch viele Wissenschaftler, mit denen sich verschiedene Kooperationen anbahnen. Eine wirklich große Hilfe, die mir eine Einrichtung und Etablierung einer eigenen Forschungsgruppe am Laser Zentrum Hannover erheblich vereinfacht hat. Natürlich ist zusätzlich die finanzielle Seite des Preises hilfreich die ich zum Teil zu einem Besuch der Arbeitsgruppe von Prof. Mazur an der Harvard Universität zum Durchführen weiterer Experimente und der Etablierung weiterer Kooperationen genutzt habe. Auch der Besuch von internationalen Tagungen, für die normalerweise keine Mittel vorhanden sind, erlauben mir, unsere Forschungsergebnisse aus Niedersachsachsen einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.
Nicht nur die außergewöhnliche Atmosphäre der Kaiserpfalz, sondern auch die glänzende Organisation machten diesen Tag zu einem ganz besonderen Ereignis für mich.

Dr. Alexander Heisterkamp (Preisträger 2005) Laser Zentrum Hannover e.V., Abt. Lasermedizin

Die Auszeichnung mit dem Kaiser-Friedrich-Forschungspreis hat eine erhebliche Aufmerksamkeit bewirkt, die es uns ermöglicht hat, unsere wissenschaftlichen Arbeiten besser in der Öffentlichkeit darzustellen. Durch die damit verbundene Berichterstattung ist ein erweiterter Personenkreis, gerade auch aus der Industrie, auf Anwendungsmöglichkeiten der Terahertz-Spektroskopie aufmerksam geworden. Diese Aufmerksamkeit war der Einwerbung von Drittmitteln für die Weiterentwicklung kompakter und industrietauglicher Messsysteme sehr förderlich. Auch für eine mögliche Firmengründung in der Zukunft wird die Auszeichnung sicherlich sehr wertvoll sein. Für mich persönlich war die Auszeichnung auch ein Karriereschub und hat mir geholfen, eine Festanstellung als Wissenschaftler an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt zu bekommen.

Thomas Kleine-Ostmann (1. Preisträger 2003) TU Braunschweig, Arbeitsgruppe Prof. Martin Koch

Der Kaiser-Friederich-Forschungspreis hat uns einerseits die notwendige Öffentlichkeit geschaffen, um erste Projekte zu aquirieren und andererseits das Selbstverstrauen gegeben, den Start in die Selbständigkeit zu wagen.
Die Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises hat ein sehr großes Medienecho hervorgerufen. Als Folge davon hat unsere Arbeitsgruppe an der Ruhr Universität Bochum zahlreiche Anfragen aus Industrie und Mittelstand bekommen. Aufgrund der Resonanz habe ich Lösungsvorschläge für Technologienanfragen – mit Terahertzstrahlung, aber auch auf Basis anderer optischer Technologien – entwickelt und Partner vermittelt und auf diese Dienstleistung ein Geschäftsmodell aufgebaut. Nach Abschluss meiner Promotion habe ich Anfang 2006, gemeinsam mit meinem Partner Dr. Nils Gerhardt, die photonIQ Technologieentwicklung GbR (http://photoniq.de) gegründet.

Dr. Ing. Stefan Hoffmann (2. Preisträger 2003) Ruhr Universität Bochum, Arbeitsgruppe Prof. Martin Hofmann